Europawochen 2024

Auftakt zu den diesjährigen Europawochen ist das Europafest am 27. April am Dreiländerpunkt bei Zittau anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Beitritts von Polen und Tschechien zur EU. Ab 11 Uhr geht es mit einem breiten Angebot aus allen drei Ländern, Initiativen von Partnerinnen und Partnern aus der Region sowie kulturellen Highlights auf unserer Bühne los. Wir feiern gemeinsam bis in die Nacht!

Im Europamonat Mai werden Fahrgäste in Straßenbahnen in Dresden und Leipzig sowie in sächsischen Regionalbahnen zu einem Austausch über Europa angeregt, um die demokratische Debattenkultur und das Bewusstsein über die Bedeutung der anstehenden Europawahl 2024 zu stärken. Mitglieder des metro polis e. V. diskutieren mit den Fahrgästen über Hoffnungen, Erfahrungen und Enttäuschungen in Sachen Europa und entwickeln Ideen für ein gutes, europäisches Miteinander.

Europaministerin Katja Meier hisst am 8. Mai gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfschifffahrt Victor Straubhaar die Europaflagge. Danach wird die gesamte Flotte der Sächsischen Dampfschifffahrt bis zur Europawahl am 9. Juni unter europäischer Flagge fahren.

Im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion veranstaltet „Lernort Stadion e.V.“ am 14. Mai 2024 in Kooperation mit dem Dresdner Lernzentrum „Denk-Anstoß“ und dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) ein Stadionfest im Vorfeld der Fußballeuropameisterschaft 2024. Es richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren, um gemeinsam die Faszination des Fußballs zu erleben und gleichzeitig wichtige gesellschaftliche Werte zu vermitteln.

Unter dem Motto „Gestern. Heute. Morgen“ wird die Entwicklung des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) in Sachsen beleuchtet. Moderierte Projektpräsentationen veranschaulichen die Umsetzung des Programms und geben einen Einblick in die Fördermaßnahmen. Am Ende der Veranstaltung bietet eine Podiumsdiskussion die Gelegenheit, die Zukunftsperspektiven des ESF Plus weiter zu vertiefen.

Am 29. Mai 2024 findet in Dresden, der Hauptstadt des Freistaates Sachsen, der zweite "Green Hydrogen Innovation Congress" (GHIC 2024) statt. Der Freistaat ist einer der Hotspots in Europa für den Auf- und Ausbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft. Gastgeber der hybriden Netzwerkveranstaltung ist das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Unter dem Motto "Accelerating the global hydrogen market through regional cooperation" wird sich der internationale Kongress auf die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette konzentrieren und aufzeigen, dass Regionen die Schlüsselstellen für die Umsetzung nationaler und europäischer Wasserstoffstrategien sind.

Das Programm Erasmus+ ermöglicht Azubis, eine Zeit lang im europäischen Ausland Arbeitserfahrungen zu sammeln. Europaministerin Katja Meier diskutiert am 30.05.2024 15 Uhr im Foyer der Dresdner Zentralbibliothek mit Expertinnen und Experten für Erasmus+-/Jugendmobilität und und Erasmus+-PraktikantInnen aus Sachsen, Frankreich und Polen. Auch die bevorstehenden Europawahlen sind ein Thema. Mitveranstalter der Diskussion ist der Verein Europa Direkt.

Der erste "Tag des Weimarer Dreiecks in Sachsen" findet am 21. Mai 2024 im Goethe-Institut Dresden statt. Ab 10 Uhr stellen sich verschiedene Initiativen und Einrichtungen vor, die sich der französisch-polnisch-deutschen Freundschaft – im weitesten und buntesten Sinne des Begriffs – widmen. Ziel ist, das Schlagwort vom „Weimarer Dreieck“ mit Leben zu füllen. Europaministerin Katja Meier wird 18:15 Uhr die Diskussionsrunde "Repertoire des Weimarer Dreiecks" eröffnen.

In der Reihe "Politisches Nachtgebet" in der Kirche Bad Weißer Hirsch, Dresden, ist am 31. Mai 2024, 19:30 Uhr Europaministerin Katja Meier zu Gast. Europa steht zur Wahl. Wir haben uns an Freizügigkeit und Sicherheit in einer demokratischen Staatengemeinschaft gewöhnt. Aus ehemaligen Feinden sind Freunde geworden. Ist dieser Zustand selbstverständlich und sicher? Was bedeutet die Europäische Union für Frieden, Demokratie, wirtschaftliche Stabilität und ökologische Nachhaltigkeit in einer sich wandelnden Welt, welche Kräfte halten sie zusammen, welche wollen sie unterminieren?