Feierliche Glockenübergabe: Sachsen übernimmt den EMK-Vorsitz
Saarlands Europaminister Peter Strobel und sächsische Europaministerin Katja Meier haben sich zur feierlichen Glockenübergabe in Berlin getroffen. Somit übernimmt Sachsen den EMK-Vorsitz für ein Jahr.
Der Countdown läuft: Wir stehen kurz vor dem sächsischen Vorsitz bei der Europaminister:innenkonferenz. Beim heutigen Treffen in Berlin übergab der saarländische Europaminister Peter Strobl die symbolische Glocke an die sächsische Europaministerin Katja Meier: Jetzt sind wir dran!
In der Europaminister:innenkonferenz der deutschen Länder (EMK) tagen die für Europafragen zuständigen Ministerinnen und Minister der deutschen Länder. Sachsen wird von unserer Europaministerin Katja Meier vertreten.
Offiziell übernimmt der Freistaat Sachsen vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 den Vorsitz in der EMK. Diese Möglichkeit möchten wir nutzen, um uns gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Länder in besonderer Weise für einen stärkeren Zusammenhalt in der EU zu engagieren. Wir möchten dazu beitragen, dass Europa demokratischer, sozialer, ökologischer und gerechter wird.
Europaministerin Katja Meier fasst zusammen, was wir in dem Jahr vorhaben: "Die Stärkung eines nachhaltigen demokratischen Gemeinwesens und die Besinnung auf die Werte der EU sind zentrale Leitgedanken unseres Programms. Als neues Vorsitzland der Konferenz der Europaministerinnen und Europaminister möchten wir mit unserer Themensetzung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, dem EU Green Deal, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, Unionsbürgerschaft und Zukunft der EU sowie Flucht und Migration einen Beitrag zu sozialer, ökologischer und gerechter Europapolitik leisten. Gemeinsam mit den anderen Bundesländern wollen wir uns in besonderer Weise für einen stärkeren Zusammenhalt in der EU engagieren. Die begonnenen Projekte des Saarlandes möchte ich ebenso gerne weiterführen. Bereits jetzt freue ich mich, wenn wir uns bei der 87. Konferenz am 8. und 9. September in Chemnitz dann im Kreis aller Europaministerinnen und Europaminister endlich wieder von Angesicht zu Angesicht treffen können."