31.05.2024

Europa Straßenbahnprojekt metro:polis

© SMJusDEG l Daniel Meißner

Die Europaministerin besucht das Straßenbahnprojekt metro:polis und kommt mit Fahrgästen ins Gespräch. Innerhalb von 6 Wochen sprachen die Teamerinnen und Teamer mit über 6.000 Fahrgästen über die EU.

Sechs Wochen lang lud der gemeinnützige Verein metro polis e.V., der sich für eine konstruktive Kommunikation im öffentlichen Raum einsetzt, gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) Fahrgäste in Sachsens öffentlichem Nahverkehr ein, miteinander über Europa und die EU ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und Ideen für ein gutes, europäisches Miteinander zu entwickeln. Vor dem Hintergrund der Europawahl waren Fahrgäste in Straßenbahnen in Dresden und Leipzig vom 15. April bis 31. Mai 2024, zu einem Austausch über Europa angeregt worden, um die demokratische Debattenkultur und das Bewusstsein über die Bedeutung der Europawahl 2024 zu stärken.

So wurde vor der Wahl zu einem neuen europäischen Parlament am 09.06.24 gemeinsam etwa diskutiert: Was bewegt Sie, wenn Sie an Europa und die EU denken? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, welche Hoffnungen haben sich erfüllt – und welche nicht? Der Diskussion stellte sich dabei auch die Europaministerin Katja Meier mit Fahrgästen in Dresdner Straßenbahnen, ebenso wie der Europastaatssekretär Mathias Weilandt, um auch einen direkten Austausch zwischen Politik und Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Der Abschlussbericht fällt ein gemischtes Fazit: Die Mehrheit der Teilnehmenden ist prinzipiell mit der EU zufrieden und plante auch an den Wahlen teilzunehmen. Allerdings gab es auch viele Kritikpunkte, wie mangelnde Transparenz und die (zu) hohe Komplexität der europäischen Politik. Die ausführliche Auswertung des Straßenbahnprojekts Europa findet sich im Abschlussbericht.

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