Sachsen und der Brexit
Wenn Großbritannien am 1. Januar 2021 die Europäische Union verlässt, ist der Brexit endgültig vollzogen – werden sich die Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien ändern. Ein großes Thema, Grund genug für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und das Europe Direct Informationszentrum (EDIC) Dresden, zu einem Zoom-Gespräch über den aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen und über die Auswirkungen des Brexits für Sachsen zu laden - zugleich dem Auftaktgespräch für die neue Veranstaltungsreihe »Europa am Morgen«.
Unter dem Titel »Sachsen und der Brexit. Abwarten und Tee trinken?« startete diese mit einer provokanten Frage, die Katja Hönig von der IHK Dresden und Europe Enterprise Network klar beantworten konnte: Sie ist tätig. Sie bereitet die Unternehmen mit all ihren Sorgen von Anfang an eben auf den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union vor. Sie berichtete vom unternehmerischen Risiko und warum sächsische Unternehmen nun nach weiterer Absicherung verlangen.
Der Leiter der Stabsstelle Europa, Dr. Cornelius Huppertz, bezeichnete das Ausscheiden Großbritanniens bezeichnete er als Erdbeben für die Europäische Union, die EU als Verhandlungsweltmeister. Zugleich machte er Mut, sich für das Projekt eines geeinten Europas zu engagieren.